Ihr Gynäkologe in Perchtoldsdorf und Wien: Als langjähriger Frauenarzt begleite ich Sie durch die Wechseljahre und helfe Ihnen, die Menopause möglichst problemlos zu gestalten.
In der Menopause stellt sich das gesamte hormonelle System der Frau um. Diese hormonelle Umstellung ist eine ganz besondere Phase im Leben jeder Frau. So individuell jede einzelne Frau ist, so verschieden sind auch die Symptome und Beschwerden. Ist eine Therapie in Ihrem Fall empfehlenswert, muss sie exakt auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sein. Als Facharzt für Gynäkologie bin ich Ihr erfahrener Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Wechseljahre.
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Nicht jede Frau braucht in den Wechseljahre eine Behandlung. In manchen Fällen treten jedoch Symptome auf, die die Lebensqualität reduzieren. Aktuelle wissenschaftliche Studien zeigen, dass eine Hormonersatztherapie den größten medizinischen Nutzen hat, wenn sie früh genug begonnen wird, insbesondere für die Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Osteoporose.
Die Hormonersatztherapie in den Wechseljahren ist die wirksamste Methode zur Behandlung von Beschwerden in der Menopause. Östrogene und Gestagene wirken sich auch positiv auf kognitive Funktionen wie die Gedächtnisleistung und die Konzentrationsfähigkeit aus. Die Ersatzhormone verbessern zudem normalerweise die Libido. Darüber hinaus hat sich auch gezeigt, dass sich die Hormonersatztherapie positiv auf Haut-, Haar- und Gewichtsprobleme auswirkt.
Im Überblick
Die Zeit der Wechseljahre erstreckt sich über drei Phasen: Die Prämenopause, die Perimenopause und die Postmenopause. In jeder dieser Phasen können typische Wechselbeschwerden wie zum Beispiel Hitzewallungen oder Schlafbeschwerden in unterschiedlicher Ausprägung auftreten.
Gegen Ende der prämenopausalen Zeit, die ungefähr bis zum 50. Lebensjahr andauert, verlangsamt sich die Arbeit der Eierstöcke (Ovarien), und die Produktion von Hormonen lässt nach. Dadurch kann es zu Störungen des Menstruationszyklus kommen, die sich durch unregelmäßige, starke oder verlängerte Blutungen zeigen.
Die Perimenopause tritt um das 50. Lebensjahr herum ein. Meist kommt es dabei zu erheblichen zyklischen Unregelmäßigkeiten, bis die Menstruation irgendwann völlig ausbleibt. Dann spricht man von der Menopause. Die letzte Periode haben Frauen im Durchschnitt mit 51 Jahren. Zu welchem Zeitpunkt die Menopause genau eingetreten ist, kann man aber erst bestimmen, wenn die Regel ein Jahr lang ausgeblieben ist.
Die Postmenopause beginnt ein Jahr nach der letzten Regelblutung. In dieser Zeit gewöhnt sich der Körper an den neuen Hormonhaushalt, und die Beschwerden der Wechseljahre verschwinden allmählich. Wie lange das dauert, ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Denn für das Ende der Postmenopause – und damit der Menopause – gibt es keinen bestimmten Zeitpunkt. Die Dauer der Wechseljahre hängt nicht nur von hormonellen Veränderungen ab, sondern auch davon, wie die Frau ihre Beschwerden subjektiv erlebt.
Beschwerden in den Wechseljahren reduzieren die Lebensqualität, sind aber gut behandelbar.
Dr. Johannes Goldmann
Fragen an Dr. Goldmann
Eine zeitliche begrenzte Hormontherapie erhöht das Brustkrebsrisiko nicht.
Gegen Hitzewallungen wirken verschiedene pflanzliche Präparate sehr gut, in vielen Fällen ist eine Hormonersatztherapie notwendig.
Als Gynäkologe mit langjähriger Erfahrung bin ich Ihr vertrauensvoller Partner für alle Fragen rund um Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden als Frau. In meiner Praxis lege ich großen Wert auf eine persönliche Betreuung und ausführliche Beratung, um gemeinsam mit Ihnen die bestmögliche Behandlung zu finden.
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